Es ist ein unerträglich und unfassbar. Der Schrecken sitzt mir noch immer in den Knochen. Unsere Medien schweigen immer noch zu den Verbrechen, die nachweislich von Mitgliedern des Rechten Sektors und Maidan"aktivisten" in Odessa verübt wurden. Das Verbrechen bekommt in den Nachrichten nur eine Randnotiz und es wird so dargestellt, als ob man nicht wüsste wer die Verantwortlichen für das Pogrom waren. Sind die alle innerlich tot? Haben die Angst ihren Job zu verlieren? Die Regierungsmitglieder, die kein Wort über das Verbrechen verlieren und das Vorgehen der Kiewer Junta mit der Begründung, dass Kiew das Recht hätte die Staatsordnung wiederherzustellen, legitimieren, verurteilen Kiew nicht, fordern nicht mal, dass die Kiewer Junta diese gewaltätige "Anti-Terror-Operation" stoppt.
Wir werden von Nazikollaborateuren regiert, das kann echt nicht sein. Schlaf ich oder wach ich..., frage ich mich jedes Mal, wenn ich über die Geschehen am Wochenende nachdenke.
Wer es genau wissen will, wen unsere Regierung hofiert und unterstützt höre sich einmal die Worte der Abgeordneten der Werchowna Rada Irina Farion von der Swoboda Partei an. Da wird einem ganz anders.
Am 2. Mai wurden höchstwahrscheinlich unter dem Vorwand eines Fußballspiels und in zivil gekleidete Mitglieder des Rechten Sektors und andere Nationalisten nach Odessa gekarrt. Mir erscheint es plausibel, dass von Anfang an das Ziel der Faschisten das Gewerkschaftshaus war, vor dem Gegner der Kiewer Junta in Zelten campieren.
Hier werden die Molotow Cocktails vorbereitet.
Und hier gehts schnurstracks zum Gewerkschaftshaus, wo zuerst die Zelte abgefackelt werden.
Natürlich haben sich die Gegner der Kiewer Junta gewehrt und Widerstand geleistet, aber vergebens. Wer hätte das in dieser Situation nicht?
So waren noch die Töne der Kanzlerin im Januar gewesen vor dem orchestrierten Putsch der USA und EU.
Merkel bringt sich gegen Janukowitsch in Stellung
Die jüngste Eskalation in der Ukraine alarmiert den Westen. Politiker bringen jetzt Sanktionen ins Spiel. Bundeskanzlerin Merkel stärkt der Opposition den Rücken und richtet deutliche Worte an das Regime in Kiew.
Merkel bringt sich gegen Janukowitsch in Stellung
Grotesk ist, dass nun Jazenjuk den Generalstaatsanwalt Oleg Machnizki (Swoboda) mit der Aufklärung des Brandes in Odessa beauftragt hat. Wo das hinführt, haben wir doch bei der Aufklärung bei den Schüssen auf dem Maidan gesehen. Gleiches Drehbuch...
Eine Sonderkommission der Generalstaatsanwaltschaft soll den Vorfall genau untersuchen, sagte der Politiker. Jazenjuk versprach eine "umfassende und unabhängige Untersuchung" der Straßenschlachten und des Brandes in einem Gewerkschaftshaus. Prorussischen Demonstranten warf er allerdings vor, die Gewalt "provoziert" zu haben.
Tödlicher Brand in Odessa: Jazenjuk macht Polizei verantwortlich