Der Hauptjob der transatlantischen Sprecher und Schreiberlinge dieser Tage scheint daraus zu bestehen auf eine äußerst niederträchtige und perfide Art und Weise Russland schlecht zu machen und die Schuld für alles was in der Ukraine passiert dem russischen Präsidenten persönlich in die Schuhe schieben, nebst dem böswilligen Intentionen, die man ihm zu unterstellen versucht. Spiegel, FAZ, Süddeutsche, ARD, ZDF, Deutsche Welle u.s.w. sind zu unzumutbaren Medien verkommen. Treibstoff für diese Hetztiraden werden von unseren Politikern geliefert. So hat der scheidende EU-Kommissionspräsident Barroso einen Teil seines Telefongesprächs mit Putin veröffentlicht. Putin habe gesagt, dass wenn er wolle, er Kiew in 2 Wochen einnehmen könnte. Dass er das so gesagt hat, sicher, dass er es aber so gemeint hat, 100%ig nicht. In Moskau wird überlegt das ganze Gespräch zu veröffentlichen.
Der informierte Leser und Hörer weiß mittlerweile, dass das Verdrehen und aus dem Kontext reißen von Worten des russischen Präsidenten zu einer schon fast sportlichen Disziplin geworden ist. Ich bin persönlich vor geraumer Zeit dazu übergegangen, meine Informationen nach Möglichkeit aus übersetzten Primärquellen zu beziehen, weil eigentlich so gut wie alles, was der russische Präsident gesagt haben soll überhaupt nicht mit dem übereinstimmt, was er tatsächlich gesagt hat.
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